top of page

Tunnelportale Bözberg

Auftraggeber

Schweizerische Bundesbahnen (SBB)
 

Referenzperson

Thomas Zieger, Gesamtprojektleiter SBB

Projektverfasser

Gähler und Partner AG

Lienhard + Cie AG

Implenia Schweiz AG

Amberg Engineering

Basler & Hofmann AG

F. Preisig AG

Heierli AG

Feddersen & Klostermann (neu ATELIER 231)

Bearbeitungszeitraum

2013 - 2022

Mandat

Konzept und Projektleitung

Gestaltung Portal und Umgebung

Der bestehende Bözbergtunnel ist nicht 4-Meter-tauglich, deshalb wird parallel dazu eine neue 2,7 Kilometer lange Doppelspur-Röhre gebaut. Der alte Tunnel wird künftig als Dienst- und Rettungsstollen genutzt. Die ersten Züge fahren ab Ende 2020 fahrplanmässig durch den neuen Bözbergtunnel. Bis 2022 wird dann der alte Tunnel zu einem Dienst-und Rettungsstollen umgebaut. Die Kosten belaufen sich auf 350 Millionen Franken.

 

Das nördliche Portal liegt bei Effingen - das südliche bei Schinznach-Dorf. Die heutigen Portale liegen stirnseitig in einem Einschnitt. Die neuen rechteckigen Profil des Tagbautunnels schneidet seitlich davon in die Böschung ein. Das schiefe Anschneiden der Böschung und die Nähe zu den heutigen Geleise führt zu einem schrägen Portalrahmen. Die bergseitig verlaufende Stützmauer ist ein wichtiges Element des Portals, das dem Gesamtbauwerk zusätzlich eine starke Dynamik verleiht. 

 

Ökologische Aufwertungen sind bei den neu anzulegenden Bachläufen und entlang des zukünftig stillgelegten Gleisbereich vorgesehen. Die Ausgestaltung der einzelnen Massnahmen, wie z.B. die der Reptilienstandorte, folgen der einfachen Formensprache der Bauwerke, ohne deren Qualität zu schmälern.

bottom of page