
Das Konzept strebt nicht nach einem einheitlichen Bild, sondern verstärkt die Aspekte einzelner Teilräume.

Das Nachtbild der Limmat in der Kernstadt als belichtete Gesamtkomposition: Es sollen nicht nur vertikale Fassaden der Gebäude beleuchtet werden, sondern auch deren Dächer, einzelne Ufermauern, die Brücken und Baumkronen.

Die Einfallsachsen und deren Merkmale stehen für das Ankommen und die Wahrnehmung der Stadt. Mit einem einheitlichen Lichtkonzept kann dies auch nachts gezeigt werden. Augenfällige Grossinfrastrukturen am Stadtrand werden wichtige Orientierungspunkte. Durch ihre Präsenz haben sie das Potenzial aus einer Unübersichtlichkeit am Tag einen präzisen Bezug zum Ort in der Nacht zu machen.

Das Konzept strebt nicht nach einem einheitlichen Bild, sondern verstärkt die Aspekte einzelner Teilräume.
Plan Lumière Zürich
Auftraggeber
Hochbaudepartement der Stadt Zürich
Referenzperson
Christine Bräm, Amt für Städtebau der Stadt Zürich
Projektverfasser
Feddersen & Klostermann (neu ATELIER 231)
Roland Jéol, concepteur lumière, Lyon
Bearbeitungszeitraum
2002 - 2003
Mandat
Beleuchtungskonzept
Die heutige Beleuchtung ist aus rein funktionalen Bedürfnissen entstanden. Schlagschatten auf Gebäuden und schlechte Farbwiedergabe (alles in einen gelb-oranger Ton getaucht) sind die Folge. Mit dem Beleuchtungskonzept soll neben dem Sicherheitsaspekt auch den gestalterischen Ansprüchen Rechnung getragen werden. Das gezielte Einsetzen von natürlich wirkendem, weissen Licht soll die Lektüre der Stadt unterstützen