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Hängebrücke Carasc, Sementinatal

Auftraggeber

Fondazione Curzútt-San Barnàrd

Referenzperson

Raffaele Filippini, ehemaliger Amtschef Tiefbauamt Frauenfeld

 

Projektverfasser

Filippini & Partner Ingegneria SA, Biasca

Hans Pfaffen, Chur
Architektonische Begleitung: Pascal Sigrist, Zürich

Bearbeitungszeitraum

2013 - 2014

Mandat

Architektonische Begleitung

Die tibetische Hängebrücke im Sementina-Tal ist Teil eines übergeordneten Projekts zur Aufwertung der gesamten Umgebung. Dieses wurde von der Stiftung Curzútt-San Barnàrd in Monte Carasso initiiert und gefördert.

Die Brücke ist 270 Meter lang und liegt zirka 130 Meter über dem Bachbett. Sie ermöglicht eine direkte und spektakuläre Verbindung zwischen dem kleinen Bergdorf Curzútt und der historischen Kirche San Bernardo auf der einen Seite und den Wanderwegen der Gemeinde Semetina auf der anderen Seite.

Es handelt sich um eine Spannbandbrücke, auch tibetische Brücke oder Himalaya-Hängebrücke genannt, welche sich durch ihre durchhängende Gehfläche auszeichnet. Die Brücke besteht hauptsächlich aus Stahl, bzw. aus tessiner Kastanienholz für die begehbare Oberfläche. Auf beiden Seiten des Tal wurden zwei Köpfe aus Beton vorgesehen, wie künstliche Steine im Hang, an welchen die gesamte Konstruktion aufgehängt ist.

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